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Corona und die Psyche

Tunnelblick vernebelt die Sicht auf sekundäre Kollateralschäden

Wenn Wirtschaftsexperten von der schlimmsten Rezession seit dem zweiten Weltkrieg sprechen und für dieses Jahr eine beispiellose Pleitewelle voraussagen, deckt sich das mit den Prognosen von Psychiatern, die mit einer rezessionsbedingten Zunahme psychischer Störungen rechnen, darunter auch schwere Erkrankungen wie schizophrene Psychosen. Zahlen aus Krisenberatungen, Behandlungszahlen von Psychiatern und etliche Befragungen zur psychischen Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen belegen bereits, dass sich die schlimmsten Befürchtungen leider bewahrheiten.

Der politische Tunnelblick auf Infektionszahlen, 7-Tages-Inzidenzen und die Impfung greift darum viel zu kurz. Mit auf die Rechnung muss die Tatsache, dass die antiepidemischen Maßnahmen Existenzen und Gesundheit an anderer Stelle in großem Stil zerstören.

Was Betroffene, Psychiater und Krisenberatungen dieser Tage erleben, ist heute gebündelt in einer Sonderveröffentlichung im Tagesspiegel nachzulesen. Die PDF-Datei steht hier zum kostenlosen Download bereit.

Quelle: GesundheitsstadtBERLIN